Morara, Silvia

Silvia Morara, Val di Nizza, Italien

Silvia Morara wurde am 28/12/1971 in Bologna, Italien, geboren.
Nach ihrem Abschluss in Philosophie an der Universität Bologna im Jahr 1996 arbeitet sie ein Jahr lang als Fotojournalistin für die Lokalzeitung "Il Resto del Carlino" in Modena. 1998-99 zieht sie nach Tirana, Albanien, um ein Frauenentwicklungsprojekt zu koordinieren. 1999 kehrt sie nach Italien zurück, wo sie in den nächsten Jahren für verschiedene Fotoagenturen arbeitet (Grazia Neri, Franca Speranza, Iber Press, La Presse). Als freie Fotoreporterin berichtet sie zwischen 1999 und 2001 über die Gebiete des ehemaligen Jugoslawiens von Kossovo 1999-2000 bis Kroatien, von Serbien bis Bosnien und Mazedonien. Unmittelbar nach dem 11. September 2001 geht sie in die von Israel besetzten Gebiete, um die Hoffnung auf einen neuen palästinensischen Staat und den Jahrestag der zweiten Intifada zu dokumentieren. Im November 2001 reist sie nach Pakistan und Afghanistan, um über das tägliche Leben der Männer und insbesondere der Frauen in Kabul zu berichten. Ab 2002 hört sie auf, die internationalen Nachrichten zu verfolgen, und vertieft ihre Reportagen, vor allem in Afrika: 2002 Johannesburg in Südafrika, wo sie über HIV-AIDS berichtet, 2003 Ghana, wo sie Frauenprobleme wie Sklaverei und Hexenverfolgung dokumentiert. Ab 2003 arbeitet sie mit verschiedenen Nichtregierungsorganisationen zusammen und ist in Norduganda, Südsudan, Burkina Faso, Niger, Peru, Rumänien, Angola, etc. tätig. 2005 wird die Ausstellung "Art. 31, das Recht zu spielen" in Mailand gezeigt. 2006 realisiert er mit zwei Kollegen eine Ausstellung und ein Buch mit dem Titel "Mailand XXI Jahrhundert" über die Stadt Mailand. 2007 wird die mit einem Kollegen produzierte Ausstellung "Kinderrechte" in Mailand gezeigt. Im Jahr 2008 nimmt sie mit neun weiteren internationalen Fotografen an dem Buch "A Better Time" teil. Sie produziert mit einem anderen Fotografen das Buch "Bonassola. Die stille Jahreszeit". 2009 bringt sie Marta zur Welt und produziert "Unsere ersten 30 Tage zu Hause", das auf der Ausstellung Domestic in Barcelona gezeigt wird. Im Jahr 2011 erscheint mit "Un Bacio" ihr erstes Fotobuch für Kinder. Derzeit erzählt sie weiter Geschichten.

Babylon #1

Milan, but it could be any busy city in the world.
Frantic people rushing to and from work, sometimes more ghosts than people, at least during the run.
Shadows, industrious ants waiting for the happy hour.
But happy to be part of it...sometimes.