Hallett, Michael

Michael Hallett, Worcester, England

Michael Hallett ist ein professioneller Bildgestalter und international veröffentlichter Fotohistoriker. Er beschäftigt sich sowohl mit Kommunikation als auch mit Medien, sowohl mit Worten als auch mit Bildern und ein Leben lang mit der Theorie und Praxis der Kunst- und Designausbildung.

Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Hochschulbereich, unter anderem an der heutigen De Montfort University, der Arts University Bournemouth, der Manchester Metropolitan University, der Birmingham City University und als Gastprofessor am Rochester Institute of Technology in New York. 

Seit fast fünf Jahrzehnten schreibt er ununterbrochen für die Fotopresse, darunter seine Biografie über Stefan Lorant, den "Paten des Fotojournalismus". Als Historiker beschäftigt er sich mit den Bildern anderer, mit Bullring: the heart of Birmingham und seinem ausführlichen visuellen Essay über die Seaside taucht er zunehmend in seine eigene Fotografie ein. Sein neues Buch Olympic Coast ist ein jüngeres Ergebnis dieser Arbeit.

Olympic Coast

Mit Olympic Coast verbindet er sein Verständnis der lokalen Geschichte und des Erbes mit seinen Fotografien und der ikonografischen Bildsprache, die er als "Fotokonstruktion" bezeichnet. Mit Weymouth & Portland als Austragungsort der Olympischen Spiele 2012 in London ist es, als ob die Sportwelt in seinen Garten käme. Olympic Coast ist "eine einmalige Gelegenheit".

Photo construction

Michael Hallett stellt das Konzept der Bilderzeugung mit der ikonografischen Bildsprache, die er "Fotokonstruktion" nennt, in Frage. Es war ein Gefühl extremer Frustration, das zu seiner intellektuellen Suche nach einer Möglichkeit führte, die Grenzen von Zeit und Raum zu erweitern, die eine Fotografie mit einer einzigen Belichtung und einem einzigen Blickwinkel nicht bieten konnte. Die visuelle Lösung bietet einen innovativen Vorsprung gegenüber den neuen Medientechnologien.
Einzelne fotografische Bilder wurden in Schichten übereinander gelegt, im Gegensatz zum Zusammenfügen und Verschmelzen der Bilder ineinander. Bei der Verwendung kompakter Digitalkameras ergibt eine Fotokonstruktion, die aus 3 bis 100 oder mehr Einzelbildern besteht, einen Blickwinkel von 180 bis 360 Grad. Der Fotograf und der Betrachter werden von der Landschaft umschlossen, wobei jede Konstruktion ein stärkeres Gefühl dafür vermittelt, wie es war, dort zu sein. Diese Bilder betrachten ihr Thema von innen nach außen und erweitern das Bewusstsein für Zeit und Raum.

Diese neue Serie über Hongkong befasst sich mit der Beziehung zwischen alten Religionen, modernem wirtschaftlichen Druck und den Menschen in ihrer komplexen städtischen Umgebung im 21.

From the seaside series

Michael Hallett stellt das Konzept der Bilderzeugung mit der ikonografischen Bildsprache, die er "Fotokonstruktion" nennt, in Frage. Es war ein Gefühl extremer Frustration, das zu seiner intellektuellen Suche nach einer Möglichkeit führte, die Grenzen von Zeit und Raum zu erweitern, die eine Fotografie mit einer einzigen Belichtung und einem einzigen Blickwinkel nicht bieten konnte. Die visuelle Lösung bietet einen innovativen Vorsprung gegenüber den neuen Medientechnologien.

Einzelne fotografische Bilder wurden in Schichten übereinander gelegt, im Gegensatz zum Zusammenfügen und Verschmelzen der Bilder ineinander. Unter Verwendung digitaler Medien, insbesondere der Casio EX-P600, EX-P700 und EX-Z1000 Kameras, ergibt eine Fotokonstruktion, die aus 3 bis 100 oder mehr Einzelbildern besteht, einen Blickwinkel zwischen 180 und 360 Grad. Der Fotograf und der Betrachter werden von der Landschaft umgeben, wobei jede Konstruktion ein anderes Gefühl dafür vermittelt, wie es war, dort zu sein. Diese Bilder sehen ihr Thema von innen nach außen und erweitern das Bewusstsein für Zeit und Raum.

Images

"Ein Fotograf beobachtet ein Motiv und friert es in einem Moment der Zeit ein, in dem, was Henri Cartier-Bresson den 'entscheidenden Moment' nannte. Die Kamera rahmt das Bild ein und ermöglicht es dem Betrachter, das Bild normalerweise innerhalb eines Blickwinkels von 50 bis 55 Grad zu sehen. Eine Panoramakonstruktion, die aus 5 bis 62 oder mehr Einzelbildern besteht, ergibt einen Blickwinkel von 180 bis 360 Grad. Der Fotograf und der Betrachter sind von der Landschaft umgeben, und jedes Panorama bietet ein intensiveres Gefühl dafür, wie es war, dort zu sein.

Ein herkömmliches Foto wird von außen nach innen betrachtet. Ein Panorama wird von innen nach außen betrachtet und erweitert das Bewusstsein für Zeit und Raum. Metaphorisch gesehen färbt die Panoramakonstruktion ein, was die einzelne Fotografie nur in Schwarz-Weiß sehen kann. Es ist der Unterschied zwischen einem Voyeur und einem Teilnehmer.

Michael Hallett, Worcester, England; Mai 2004

Bücher

Bullring: the heart of Birmingham, Tempus Publishing, 2003. (with Peter James).

Olympic Coast, Henwick Hill Press, 2012.