1723 wurde an den Ufern des Flusses Polewaja im Auftrag von W. Henning die Polewskoj-Kupferschmelze gegründet. Im Jahr 1739 wurde in der Nähe eine weitere Fabrik gegründet, die Sewerskij Eisenhütte. In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurden beide Fabriken an den Kaufmann Aleksey Turchaninov verkauft. Die nahegelegenen Bergwerke waren für die reichsten Kupfervorkommen des Mittelurals bekannt. Ornamentaler Malachitstein aus dem Ural wurde zu einer der wichtigsten Dekorationen in den Sälen des Winterpalastes und von Versailles. Nach der Revolution von 1917 wurden die Fabriken verstaatlicht, und 1942 erhielten die Siedlungen in der Nähe der Fabrik Polevskoy den Status einer Stadt: Polewskoj. In den frühen 1960er Jahren wurde die
die Produktion von Rohren für Gas- und Ölvorkommen in Sibirien aufgenommen. Im Jahr 2000 wurde die Produktion mit Hilfe von deutschen Unternehmen modernisiert
als neue, umweltfreundliche Elektrostahlschmelzöfen installiert wurden.

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