Hartware MedienKunstVerein

Thomas Kellner Das Mechanische Corps. Auf den Spuren von Jules Verne

Thomas Kellner Das Mechanische Corps. Auf den Spuren von Jules Verne

Das Mechanische Korps. Auf den Spuren von Jules Verne   
01. April - 30. Juni 2015
Hartware MedienKunstVerein, Dortmund, Deutschland


Teilnehmende KünstlerInnen: Yoshi Akai, Roland Boden, Jos de Vink, Eric Freitas, Roland Fuhrmann, Karl Hans Janke, Thomas Kellner, Yunchul Kim, Alicja Kwade, Richard "Doc" Nagy, Nik Nowak, Panamarenko, Michael Sailstorfer, Amanda Scrivener, Haruo Suekichi, Gerard van Lankveld, Viron Erol Vert, Bert Wrede

"Kellner entschied sich dafür, nicht das singuläre indexikalische und direkt die Realität widerspiegelnde Bild zu schaffen, das von den Bechers und ihren Anhängern so geliebt wurde, sondern ein Bild zu machen, das nicht einen Moment lang mit der realen Sache gleichgesetzt werden konnte, indem er seine Kamera in einer Abfolge von Aufnahmen bewegte, die er kollektiv kombinierte, um sowohl eine Referenz als auch eine Interpretation zu bilden." Nordström, Alison, Fotografia -Poland (Nr. 24-25), 2008, Seite 128

Thomas Kellner Das Mechanische Corps. Auf den Spuren von Jules Verne

Hartware MedienKunstVerein - HMKV im Dortmunder U
11. April – 12. Juli 2015
Das Mechanische Corps. Auf den Spuren von Jules Verne
Kuratiert von Peter Lang (†) und Christoph Tannert

Am Beginn des 21. Jahrhunderts mit seiner extremen Beschleunigung und Erweiterung der Informationsdichte und globalen Kommunikation zeigt sich in der Bildenden Kunst, in Mode und Design, in Literatur, Film und Comic ein ästhetischer Rückgriff auf die Welt des ausgehenden 19. Jahrhunderts.Gleichzeitig miniaturisiert sich die technische Welt. Nanowissenschaften und autonome Maschinen werden immer sicherer als zukünftige dominante Entwicklungen betrachtet. Ein Paradoxon der zivilisatorischen Entwicklung entsteht, welches die Kuratoren Peter Lang (†) und Christoph Tannert im Projekt Das Mechanische Corps mit Hilfe von Kunst und kulturhistorischen Objekten hinterfragen. Woraus resultiert die Faszination für die Ästhetik der alten Maschinen, für das damit symbolisierte Einfache und, von heute aus gesehen, Langsamere? Was drückt ein solches Weltverhältnis heute aus, das Verbindungen sucht zum Traumhaften und Unglaublichen? Eine Ausstellung mit Arbeiten von: Yoshi Akai, ATAK, Roland Boden, Jean-Pierre Bouvet, James Capper, Wendy Esmeralda Castillo, Jos de Vink, Stefan Fahrnländer, Eric Freitas, Roland Fuhrmann, Andreas Gerth, Gregor Hildebrandt, Karl Hans Janke, Thomas Kellner, Yunchul Kim, Alicja Kwade, Peter Langer, Via Lewandowsky, Florian Mertens, Gustav Mesmer, Moebius, Richard „Doc“ Nagy, Nik Nowak, Donna Ong, Panamarenko, Michael Sailstorfer, Alexander Schlesier, Henrik Schrat, François Schuiten, Amanda Scrivener, Steam Noir, Haruo Suekichi, Philip Topolovac, Gerard van Lankveld, Brecht Vandenbroucke, Viron Erol Vert, Takashi Watabe, Bert Wrede, Ralf Ziervogel.
Eine Produktion des Künstlerhauses Bethanien Berlin.
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds

 

Weitere Informationen über die ausgestellten Eiffeltürme findest du hier: >>>